«Die Präsenz der Zeitlosigkeit in jedem Augenblick zu erfahren, gibt jedem Augenblick eine aussergewöhnliche Bedeutung.»
Willigis Jäger

Der Übungsweg des Yoga verlangt eigenes Tun und ein Ernstnehmen eigenen Erfahrens. In seiner  2000-jährigen Geschichte entstand ein System verschiedener Techniken: Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Übungen zur Konzentration und Meditation. Im Yoga geht es darum, für Menschen eine Tür zu öffnen, so dass jeder seinen eigenen Weg finden und gehen kann.

Mein Unterricht folgt einer der grossen alten Traditionen des Yoga. Sie versteht Yoga als einen offenen Weg zu mehr innerem Frieden, Gesundheit und Ausgeglichenheit, lässt Raum für die eigene körperliche und seelische Wahrnehmung und Entwicklung und führt zu mehr Klarheit und Lebensfreude – frei von religiösen Dogmen, transparent und hinterfragbar.

Ich verstehe Yoga nicht als eine Methode, in der jemand in festgelegten Formen oder akrobatische Übungen gepresst wird. Spektakuläre Verrenkungen und qualvolles Durchhalten sind nicht das Ziel. Es geht um jeden Einzelnen mit seinen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Bedürfnissen. Die Übungen werden jedem Einzelnen angepasst, indem verschiedene Varianten genutzt werden. Die Unterschiedlichkeit eines Menschen zu respektieren, ist ein besonderes Umgehen mit Yoga:

Viniyoga ist die individuelle Anpassung und Anwendung der Übungspraxis an den Übenden, sei es für den Bereich der Körper-, Atem- und Entspannungsübungen oder auch für das Unterrichten von Konzentration und Meditation.

Viniyoga hat sich heute den Bedürfnissen der Menschen unserer modernen Zeit und der westlichen Welt angepasst, ohne die Verbindung zu den Wurzeln zu verlieren. Yoga soll gut tun und der Gesundheit dienen – aber nicht jedem tut das Gleiche gut. Verschiedene Kulturen und soziale Hintergründe, Alter, Beruf und die Lebenssituation unterscheiden Menschen ebenso, wie die körperlichen und seelischen Voraussetzungen und der Gesundheitszustand. Deshalb gibt es auch keine festgelegte Übungsreihe, kein Standardprogramm, sondern individuell zusammengestellte Unterrichtsstunden, selbst im Gruppenunterricht. Ebenso werden Sie in meinem Unterricht die Berücksichtigung von Schmerz finden: Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers, das es zu respektieren gilt – weil es zeigt, wann eine Übung nicht mehr gut tut.

Die positiven Erfahrungen die sich über die lange Zeit des Yoga entwickelt haben und die exakten Studien über die Wirksamkeit von Yoga etabliert dieses System als Komplementärtherapie. Die fundierten Aus- und Weiterbildungen und meine langjährige Erfahrung im Unterrichten machen es mir möglich, Ihnen folgende Angebote anzubieten.

Ich lade Sie ein, Yoga kennen zu lernen und sich selbst damit etwas Gutes zu tun.